Bearbeitungszentrum

Ein Bearbeitungszentrum ist ein zeitgenössischer Aspekt und manchmal das Synonym für eine CNC-Werkzeugmaschine.

Da die moderne Industrie aufgrund der fortschreitenden Technologie eine höhere Präzision erfordert, wurden Werkzeugmaschinen in komplexere und vielfältigere moderne Systeme umgewandelt, sodass die Leistungsfähigkeit und Effizienz von Werkzeugmaschinen verbessert werden konnte. Diese Werkzeugmaschinen werden heute als Bearbeitungszentren bezeichnet.

Die Leistungsfähigkeit und Effizienz eines Bearbeitungszentrums hängt normalerweise von der Kinematik, der Strukturdynamik, dem CNC-System (Computerized Numerical Control) und den Bearbeitungsprozessen ab. Beispielsweise ist CNC heute einer der unvermeidlichen Faktoren, die in Werkzeugmaschinen integriert wurden, sodass das Werkstück durch den Einsatz von Algorithmen über Computer präziser bearbeitet oder geformt werden kann. Ebenso wurden die Prozesse der Werkzeugmaschinen in Bezug auf die Kinematik weiterentwickelt, d. h. es können jetzt Portalfräsmaschinen mit fünf Freiheitsgraden hergestellt werden. Daher wird auch die Mechanik der Werkzeugmaschine selbst zu einem wichtigeren Faktor für die Präzision der Arbeit.

Bei einer Einzelspindel kann ein Bearbeitungszentrum je nach Konstruktionsspezifikationen der Maschine ein Teil mit bis zu 5 Achsen gleichzeitig bearbeiten (Freiheitsgrad, abgekürzt DoF).

CNC-Bearbeitungszentren sollten die unten angegebenen Eigenschaften aufweisen:

• Hohe statische und dynamische Steifigkeit
• Hohe Dynamik der Vorschubantriebe
• Hohe Präzision (geringe Vibrationen/Schwingungen)
• Geringe Wegabweichung
• Verbesserte Robustheit des Tool Center Point (TCP)
• Verbesserte Interaktion zwischen Mechanik und Steuerungssoftware
• Eine benutzerfreundliche Bedienfeldoberfläche zur Steuerung der Bearbeitungsprozesse.
• Abhängig von den Spezifikationen des Kunden: automatisches Werkzeugwechselsystem (ATC), Kühlsystem, Kühlmittelarten, Arten von Linearführungen zur Durchführung linearer Bewegungen usw.